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Selbständig bleiben

Nicht von Anderen abhängig zu werden, sondern selbstbestimmt und möglichst selbständig zu bleiben, bedeutet auch Lebensqualität.

Ähnlich wie die Begegnungen und der Austausch mit anderen Menschen ist für die Lebensqualität die Entwicklung und der Erhalt von Selbstbestimmung und Selbständigkeit von großer Bedeutung.

Sie gelingt nur, wenn wir bereit sind, Hilfe zu geben ohne dabei Einfluss zu nehmen. Nur so können wir, wenn wir selbst Hilfe benötigen, diese einfordern und in unser Leben einordnen ohne unsere Selbständigkeit aufzugeben. Hier wird die Wichtigkeit ehrenamtlichen Handelns für unsere Einstellung auf evtl. einmal notwendige Unterstützung und die Wahrheit in der Behauptung deutlich:

“Ehrenamt hält fit, denn Lebensqualität schafft Lebenskraft” .

Um Hilfe bitten können ohne die Angst, die eigene Selbständigkeit zu verlieren, hängt eben auch davon ab, ob wir Hilfen angeboten haben, ohne die Selbständigkeit des Anderen zu verletzen - und auch, ob wir solche Hilfe schon einmal empfangen haben, die an keine einschränkenden Bedingungen geknüpft war.

Auch Hilfe, “die erdrückt” empfangen zu haben, vermindert die Bereitschaft, Hilfe anzunehmen. Wer “erdrückende Hilfe” geleistet hat, ist vielleicht durch die “Undankbarkeit” des Empfängers frustriert und nicht mehr bereit, Hilfe zu leisten.

Die Hilfsangebote müssen darauf ausgerichtet sein, die Selbständigkeit zu fördern und zu erhalten, um Helfern und Geholfenen gerecht zu werden und Akzeptans und Anerkennung für beide zu erreichen.

 

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