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Lebensqualität

Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen. Guy de Maupassant

Sind Begegnungen heute noch Tradition? Sind sie noch üblich in Familien, in der Schule, auf der Arbeit, in der Freizeit? Sind Begegnungen noch Orte des Gesprächs? Heißt Kommunikation heute nicht schon Internet, Twitter oder YouTube? Sind Sie schon Blogger? Wieviel Kommunikation findet noch direkt zwischen Menschen statt? Welchen Einfluss haben Begegnungsformen auf die gesellschaftliche Entwicklung ?

Ob wir nur noch schweigend Fernsehen, im Internet surfen oder die Playstation nutzen, ob Kinder sich schon früh vor den eigenen Fernseher oder Computer im Kinderzimmer zurückziehen, oder ob wir uns mit Nachbarn, Freunden, Verwandten oder im Verein persönlich treffen und unterhalten, beeinflusst nachhaltig unser Leben.

Ob wir uns später einsam fühlen, keinen Kontakt mehr nach außen haben (wollen), nicht mehr um Hilfe bitten können, sagen: “Ich bin gern allein” dann aber in Stoßzeiten zum Einkaufen gehen, um unter Menschen zu sein, (siehe “Gekonnt älter werden), es hängt davon ab, ob und wie wir uns kommunikativ verhalten (haben). Ob Nachbarn auf uns zugehen können und wir auf sie zugehen, Bekannte uns und wir sie “mitnehmen”, ob wir Freunde als verlässlich erleben und wir verlässlich sind, wird unsere Lebensqualität im Alter bestimmen.

Die Nachbarn mit einem freundlichen Lächeln grüßen, um die Zwiebel bitten, die gerade fehlt, oder die Milch für den Kaffee, mal zu einem Kaffee einzuladen, das neue Kleid oder das selbst renovierte Zimmer zeigen, einfach Gelegenheiten zur Kontaktaufnahme zu nutzen, ist der eigene Anteil um im persönlichen Bereich eine gute Nachbarschaft zu begründen. Dieser von uns geleistete Eigenanteil wird über Einsamkeit oder Begleitung im Alter entscheiden. Starten Sie also noch heute mit einem Lächeln, denn:

Schon EIN Lächeln macht die Welt heller!

Machen Sie sich auf, gehen Sie auf Ihre Nachbarn zu. Auch wenn die nicht gleich reagieren und freudestrahlend auf Sie zugehen, haben Sie Geduld, bleiben Sie freundlich und vergessen Sie Ihr Lächeln nicht. Nur eins sollten Sie nicht machen: Werden Sie nicht zur “Klette”; lassen Sie Ihren Nachbarn die Freiheit, sich mit Ihnen zu treffen, sonst nutzt alles Lächeln nichts.

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