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Persönliches Engagement

Sie sind z. B. ein erfahrener Hundebesitzer? Dann wissen Sie, wie viele Gespräche so ein Hund auslöst. Gespräche mit ihm und Gespräche mit Passanten, wenn Sie mit ihm unterwegs sind.

Einsame Kinder und zurückgezogen lebende ältere Menschen werden im Kontakt mit Hunden aufgeschlossener und kommunikationsfreudiger. Nutzen Sie Ihren Hund doch auch zur Nachbarschaftspflege; Verabreden Sie sich zu einem gemeinsamen Spaziergang oder fragen Sie, ob Es/Sie/Er vielleicht mal eine halbe Stunde ihren Hund nehmen könnte. Wurde Gefallen an der Betreuung oder den Spaziergängen gefunden, erzählen Sie vom Tierheim, das dringend Menschen sucht, die mit einem Hund spazieren gehen oder ein Tier aufnehmen und gehen Sie mit Ihr/Ihm (bei Kindern natürlich erst nach Rücksprache mit den Eltern) oder Sie/Ihn dahin mit.

Initiieren Sie ein Projekt “Tiere gegen Einsamkeit”, z.B. mit dem Tierheim in Ihrer Nähe. Neben der Vermittlung und Betreuung von Tieren können Sie damit auch Geselligkeit, Austausch und gegenseitige Unterstützung in Ihrem Viertel organisieren. 

Werben Sie dabei z.B. für regelmäßige Spenden zur Übernahme von Tierarzt- und/oder Futterkosten ein, sprechen Sie mit der Stadt bzgl. einer Ermäßigung oder Erlass der Hundesteuer, um z. B. die Haltung eines Spenden-Hundes zu ermöglichen, wenn Geld der einzige Hinderungsgrund für die Anschaffung eines Hundes ist.

Sie erreichen damit gleichzeitig mehr öffentliche Aufmerksamkeit und Unterstüt- zung. Vielleicht wächst aus Ihrer Initiative bald ein Nachbarschaftsverein, der dann auch weitere Kontakte und Hilfen organisieren und vermitteln kann..

Projektbeispiel:Das Glück kommt auf vier Pfoten: Dackel, Collie und Schäferhund wecken Lebensmut”

Spannungslöser, Eisbrecher, Bedürfnisaufdecker und Brückenbauer: Mit kalter Schnauze und treuem Blick bringen vierbeinige Einsatzkräfte des ASB- Besuchsdienst in Bad Windsheim gemeinsam mit ihren Besitzern Lebensfreude in so manchen eher tristen Seniorenalltag.

Wenn “Scrollans” kalte Schnauze die Hand der Seniorin anstupst und zum Streicheln auffordert, wenn der schelmische Jack Russell schwanzwedelnd neben dem Rollstuhl des behinderten Manns steht und ihn mit seinen Knopfaugen anblickt... “Ja, in solchen Momenten huscht auch jenen Menschen ein Lächeln übers Gesicht, die glauben, längst nichts mehr zum Lachen im Leben zu haben. Und mancher, der bereits verstummt ist, beginnt plötzlich zu reden”, berichtet Christine Schöll.

Sie ist eine von derzeit 22 Ehrenamtlichen im Besuchsdienst mit Hunden des Arbeiter Samariter Bundes (ASB) in Bad Windsheim. “Wir möchten, dass möglichst viele Menschen im Landkreis mehr Lebensglück im Alltag dadurch erfahren, dass sie von einem Hund besucht werden”. Der Besuchshundedienst für Hundebesitzer eine ideale Möglichkeit, sich mit ihrem Tier freiwillig zu engagieren. Sie erleben direkt die Freude und  Begeisterung der besuchten Menschen. Eine Erfahrung, die viele sehr bewegt. (http://www.asb-die-samariter.de/unserangebot/ehrenamt/ besuchshundedienst/ )

Wie gründet mann einen Nachbarschaftsverein? Satzungsbeispiele gibt es kostenlos bei:

 

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