|
Die Geschichte vom Ulmer Spatz, erzählt von Horst Schwiebert (http://www.gemeinsamlernen.de/townstories)
"Es begab sich zu der Zeit, als Ulm von einer hohen dicken Stadtmauer umgeben war, die sie vor bösen Feinden schützen sollte. Die Ulmer Stadträte hatten beschlossen, ein neues Rathaus zu bauen. Also zogen die Baumeister mit ihren Fuhrwerken in die nahen Wälder, um Holz für den Bau zu schlagen. Die Wagen kamen an das Stadttor mit ihrem quer gestapelten Langholz. Ein Durchkommen war so unmöglich. Der Stadtrat tagte und wusste, obwohl er so hieß, keinen Rat. Das Projekt aufgeben? Das Rathaus außerhalb der Mauer bauen? Das waren alles keine Lösungen. Man ging vor Ort, um sich persönlich ein Bild zu machen. Der Blick schweifte nach oben in die Mauer, wo ein Spatz dabei war, ein Nest in einer kleinen Maueröffnung zu bauen. Der Spatz nahm dabei den Strohhalm längs in den Schnabel und schlüpfte durch die enge Öffnung".
"Aha" sagten die schlauen Ulmer Bürger, "aha - so geht das also. Wir brauchen das Langholz nur längs zur Fahrtrichtung auf den Wagen laden, dann kommen wir auch durch das enge Tor."
Ein Schelm sei, wer Schlechtes dabei denkt.
Oft liegen die Lösungen direkt vor uns aber wir schauen zurück !
Mit der Initiative Power Projects schauen wir nach vorne. Machen Sie mit.
Ideen oder Fragen schreiben Sie bitte an ihb@power-projects.de
|
