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Gute Nachbarschaft

Jeder profitiert von guter Nachbarschaft !

Wir alle sind und haben Nachbarn. Gegenseitiges Kennenlernen, gute Kontakte und  nachbarschaftliche Hilfe sind Grundvoraussetzungen für ein angenehmes Wohnen.

Gute Nachbarschaft heißt: Hier ist keiner alleine. Hilfen auf Gegenseitigkeit sind normal, man kennt sich auch privat, besucht sich gegenseitig, ist in einem regionalen Verein Mitglied und/oder engagiert tätig, private Netzwerke bestehen und werden aktiv eingesetzt - man kennt sich eben und die eigene Adresse besteht nicht nur aus einem Briefkasten.

Gute Nachbarschaft organisiert gemeinsame Feste, Hilfe in Krankheitsfällen, Kinderbetreuung, Seniorenbegleitung und -unterstützung und Trost bei Todesfällen. Wie gesagt: In guter Nachbarschaft ist keiner alleine. Und wenn der Eine nicht kann, hilft ein Anderer; man kann sich aufeinander verlassen.

Besteht Ihre “Gute Nachbarschaft” nicht nur auf einer Etage, einem Häuserblock oder einer Straße? oder möchten Sie sie auf Ihr Viertel ausweiten? Dann ist es hilfreich, einen Stammtisch oder sogar einen Nachbarschaftsverein zu gründen, um sich regelmäßig zu treffen, gemeinsam zu organisieren und möglichst in Zusammenarbeit mit den gemeinnützigen Institutionen vor Ort notwendige, ehrenamtliche ergänzende Hilfen zu professionellen Hilfsangeboten vermitteln zu können. Z.B. mit einer regionalen “Hilfe-Hotline” in Zusammenarbeit mit den regionalen Wohlfahrtsverbänden. Eine Hilfe-Hotline vermittelt ehrenamtliche Helferinnen und Helfer aus der Nachbarschaft, die in Notfällen z.B. durch die Betreuung kranker Kinder zu Hause oder die haushaltliche Unterstützung von SeniorINNen bei Ausfall von betreuenden Angehörigen oder bei sonstigem kurzzeitigem Hilfebedarf (evtl. gegen ein geringes Entgelt) einspringen können, und vernetzt sie. Auch bei Ihnen zu Hause können Sie Kinder oder eine Seniorin oder Senior nach Absprache betreuen, damit die Pflegenden einmal mit Ruhe einkaufen können. Hierbei ist wichtig, feste Beziehungen zu den Betreuten aufzubauen, um auch Gespräche oder Beschäftigung in einer anderen Umgebung zu bieten.

Auch die regionalen Unternehmen sollten Teil der guten Nachbarschaft sein, denn verlässliche Betreuung z.B. bei Erkrankung des Kindes, oder vorübergehende haushaltliche Unterstützung von erkrankten Eltern oder Großeltern entlastet nicht nur die betroffenen Personen, sondern auch die Firmen durch verlässlichere Arbeitszeiten und bessere Arbeitsleistung der Mitarbeiter. Sie kommen daher nicht nur als Sponsoren z.B. der Hilfe-Hotline in Frage, sondern auch als Motivator und Werbeträger. Weitere Infos für interessierte Unternehmen z.B. unter: www.kompetenzzentrum-bw.de/FFBetr/Infomaterial/ home.asp?1

Die Kommunen als Sozialleistungsträger werden durch eine “gute Nachbarschaft” entlastet, weil kostenpflichtige externe Hilfen nicht oder erst später geleistet werden müssen. Aber auch, weil man hier gerne wohnt und das familienfreundliche Klima dem Ortsimage zugute kommt.

Wodurch können Alle nur gewinnen - außer durch gute Nachbarschaft ?

 

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