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Familienzentrum

Nachbarschaftsverein als Familien-Zentrum

Sie können einen Nachbarschaftsverein auch z.B. als “Familien-Zentrum” gründen.

Familien-Zentren wachsen mit dem zunehmenden Interesse und konzentrieren sich z.B. auf:

  1. · Begegnung, Austausch und Kultur: Eltern-Kind-Gruppen, Offenes Café, Vernissagen, Lesungen, Gesprächskreise, Familienaktionstage, Integrationsprojekte, Familiensonntage für Jung und Alt
  2. · Alltagsentlastung: Kinderbetreuung für Kinder unter drei Jahre, hauswirtschaftliche Unterstützung bei pflegenden Angehörigen, mütterfreundliche Arbeitsplätze, Kinderbedarfsbörsen, Second-Hand-Verkaufsbörsen für Erwachsene, kostenlose/kostengünstige Angebote für Familien, schnelle Hilfe für Familien in Not
  3. · Angebote für Kinder: Soziales Kompetenztraining, Straßenfeste, Märchenstube, Kreativ-Treff, Kinderferienprogramm, Spielaktionstage, Krabbelgruppen
  4. · Familienbildung: Berufliche Reintegrationsmaßnahmen für Mütter, Vorträge zu Erziehung, Gesundheit, Politik, Engagementförderung, Seminare für Frauen, Fortbildungen für Ehrenamtliche, fremdsprachliche Konversationsrunden für Jung und Alt, Forum für informelle Bildung, Erzählkaffee Lebenserinnerungen - Geschichten für ein Buch der Region
  5. · Beratung: Gründungsberatung für Selbsthilfe und bürgerschaftliches Engagement, Konfliktberatung, niedrigschwellige Schnittstelle zu Institutionen
  6. · Lobbyarbeit für Familien: Partnerschaften mit Institutionen, politische Veranstaltungen (regional und überregional), Vernetzung, Sitz im Jugenhilfe-Ausschuss des Kreistages usw.

Die Aufzählung ist nur eine Auswahl möglicher Themen und die Reihenfolge bedeutet keine Wertstellung in Bezug auf die Aktivitäten. Fangen Sie mit den für Ihr Vorhaben wichtigsten Bereichen und Angeboten an, für die Sie ehren- amtliche MitarbeiterINNEN erschließen können oder schon erschlossen haben.

Wichtig für die Gründung: Erschließen Sie sich tatkräftige Unterstützung und Zusammenarbeit mit der Kommune, dem Kreis, Bildungseinrichtungen, Verbänden, Unternehmen und Vereinen. Um die Öffentlichkeit aufmerksam zu machen, beteiligen Sie sich aktiv z.B. mit Flyern oder einem Info-Stand an örtlichen Veranstaltungen und sprechen Sie die Besucher an.

“Wer persönlich angesprochen wird ist eher bereit, sich auch zu engagieren”.

 

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